Die „Monheimer Lokalhelden“ nutzen die Infrastruktur von atalanda, um sich im Rahmen eines lokalen Online-Marktplatzes zu präsentieren. Zahlreiche klein- und mittelständische Unternehmen aus Handel, Gastronomie und Dienstleistung sind auf der Plattform der Stadt am Rhein vertreten.
Zunächst wurde die Plattform in erster Linie als Online-Schaufenster genutzt, um im Zuge der Initiative immer mehr Händler auch in die Produktwelt des Online-Marktplatzes einsteigen zu lassen. Anfang April 2018 waren so 131 Profile bei 26.500 online verfügbaren Produkten gelistet, davon allerdings ein Großteil von „Janzen Kreative Bestickungen“, einer der wenigen Händler, der damals per API seine Warenwirtschaft am Marktplatz angeschlossen hatte. Mitte Oktober 2020 können 322 Marktplatzteilnehmer gezählt werden.
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Monheim zählt also zu den atalanda-Städten mit der breitesten Abdeckung unter den Gewerbetreibenden, das Thema Warenverfügbarkeit wird jedoch weniger stark priorisiert als etwa in Wuppertal oder Bochum. Positiv fällt auf, dass die Stadt Monheim am Rhein sehr aktiv die lokale Marke „Monheimer Lokalhelden“ bewirbt, z. B. über den städtischen Facebook-Auftritt.
Die taggleiche Lieferung wird – wenn vom Händler angeboten – entweder durch den Verkäufer selbst ausgeführt oder über den ebenfalls auf der Plattform vertretenen Händler expert Hoffmann abgewickelt.
Während der Corona-Krise nutzt Monheim als erste deutsche atalanda-Stadt das niederschwellige Bestellsystem „Einkaufsliste“. Das Solidargutscheinsystem, das atalanda als Adaption des Stadtgutscheinsystems im White-Label-Konstrukt seiner Local-Commerce-Infrastruktur vorsieht, kommt in Monheim nicht zum Einsatz. Hier belässt man es bei der Bewerbung der händlerindividuellen physischen Gutscheine, die über den Marktplatz mit der Kampagne „Support your local dealer“ beworben werden (siehe Video).
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