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Fokus Nahversorgung 2022

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Entfernung zum Einkaufsort

Die wohnortnahe Nahversorgung der Befragten nahm im im Vergleich der Befragungen seit 2009 deutlich zu. Im Umkreis von zwei Kilometern um den Wohnort kaufen 77 % aller Befragten ihre Güter des täglichen Bedarfs ein. Im Jahr 2015 waren es noch lediglich 65%. In einer Entfernung von mehr als 5 Kilometern vom Wohnort kaufen nur noch 8,3% der Befragten ihren täglichen Bedarf ein.

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  • Im Umkreis von maximal 2 km um den Wohnort kaufen 77 % der Befragten Güter des täglichen Bedarfs ein.
  • In einer Entfernung von bis zu 500 Metern kaufen 31 % der Befragten Waren des täglichen Bedarfs ein.
  • In einer Entfernung von 500-2.000 Metern kaufen 46 % der Befragten Waren des täglichen Bedarfs ein (plus 15 Prozentpunkte zu 2015).
  • maximal 2km 77% 77%
  • bis zu 500m 31% 31%
  • 500 – 2000 Meter 46% 46%

Die Anzahl der Befragten, die sich weniger als 2 km zum Einkaufsort bewegen, ist von 2009 bis 2022 um 8 Prozentpunkte gestiegen.

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In den Metropolen agiert der Handel mit modernen Kleinflächenkonzepten. Angesichts des demographischen Wandels sind kurze Wege zu Nahversorgern, die auch ohne Auto zurückgelegt werden können, aber auch für die Bevölkerung im ländlichen Raum, zunehmend bedeutend. Innovative Ideen zur Verdichtung des Versorgungsnetzes sind hier erforderlich.

Susanne André, cima

Verkehrsmittelwahl
zum Einkaufsort

Zukunftsfähige, neue Mobilitätslösungen im Umweltverbund mit Mut zu fußgänger- und radfahrerfreundlichen Straßenräumen sind Voraussetzungen für den Handelsstandort der Zukunft. Digitale, flexible Lösungen können beim Wandel helfen – auch in dünn besiedelten Gebieten.

Martin Hellriegel, cima

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Der Pkw ist weiterhin das von mehr als der Hälfte der Befragten bevorzugte Verkehrsmittel für den Einkauf (55 %).

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Der private PKW bleibt das Hauptverkehrsmittel zum Erreichen der Innenstädte. In Großstädten gewinnt der Umweltverbund, insbesondere das Fahrrad, jedoch deutlich an Bedeutung.

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Das Fahrrad entwickelt sich in Großstädten zu einer umweltfreundlichen und günstigen Alternative zum eigenen PKW. Bereits 30% der Befragten in Städten mit mehr als 200.000 Einwohnenden nutzen des Fahrrad für Besorgungen des täglichen Bedarfs.

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