
Fokus Nahversorgung 2019
cima.MONITOR
Entfernung zum Einkaufsort
Die wohnortnahe Nahversorgung der Befragten nahm im 10-Jahresvergleich (2009-2019) deutlich zu. Im Umkreis von zwei Kilometern um den Wohnort kaufen 78 % aller Befragten ihre Güter des täglichen Bedarfs ein. Besonders ist der Anstieg in Kleinstädten mit weniger als 50.000 EW von 52 % (2009) auf 68 % (2019).

- Im Umkreis von 2 km um den Wohnort kaufen 78 % der Befragten Güter des täglichen Bedarfs ein.
- In einer Entfernung von bis zu 500 Metern kaufen 33 % der Befragten Waren des täglichen Bedarfs ein.
- In einer Entfernung von 500-2.000 Metern kaufen 44 % der Befragten Waren des täglichen Bedarfs ein (plus 14 Prozentpunkte zu 2015).


Susanne André, cima
Verkehrsmittelwahl
zum Einkaufsort

Zukunftsfähige, neue Mobilitätslösungen im Umweltverbund mit Mut zu fußgänger- und radfahrerfreundlichen Straßenräumen sind Voraussetzungen für den Handelsstandort der Zukunft. Digitale, flexible Lösungen können beim Wandel helfen – auch in dünn besiedelten Gebieten.
Martin Hellriegel, cima

Der Pkw ist das von der Hälfte der Befragten bevorzugte Verkehrsmittel für den Einkauf (51 %).

Unter 30 Jahre
Rund ein Drittel der unter 30-Jährigen fährt mit dem Pkw zum Einkauf (36 %).

Der Anteil derjenigen, die den Pkw zum Einkauf nutzen, ist in zehn Jahren (2009-2019) um zehn Prozentpunkte gesunken. Mit zunehmender Stadtgröße steigt dieser Anteil.

Ein Drittel aller Befragten erledigt den Einkauf zu Fuß (34 %).

Der Anteil derjenigen, die ihren Einkauf vorzugsweise im Umweltverbund erledigen, ist in zehn Jahren (2009-2019) um neun Prozentpunkte gestiegen.

Besonders bei den Jungen ist dieser Anteil gestiegen. Seit 2015 ist der Anteil der unter 30-Jährigen, die ihre Einkäufe vorzugsweise im Umweltverbund erledigen, um 20 Prozentpunkte gestiegen.

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