Fokus Wohnen 2022

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Wohnen und Arbeiten am gleichen Ort

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Für 35 % der Befragten trifft zu, dass sie am gleichen Ort arbeiten, an dem sie auch wohnen. Mit zunehmender Stadtgröße/ Einwohnerzahl steigt der Anteil der Personen, auf die dies zutrifft.

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23 % der Interviewten pendeln regelmäßig zu ihrem Arbeitsplatz oder ihrer Ausbildungsstätte.

Wohnzufriedenheit bleibt auf hohem Niveau

2022 wohnen 88 Prozent aller Befragten in Deutschland gern dort, wo sie leben. Damit bleibt diese auf einem gleich hohen Niveau wie in der vorangegangenen Befragung.

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Hauptgründe für Unzufriedenheit mit dem Wohnort

Ein Wohnumfeld, welches als heruntergekommen und unsicher wahrgenommen wird, sorgt für eine stärkere Unzufriedenheit mit dem Ort. Auch die Verkehrssituation spielt eine große Rolle: Eine laute und chaotische Umgebung ist für niemanden attraktiv. Die Einbeziehung von Sicherheit und Inklusion in die Planung und Gestaltung von Städten erhöht die Attraktivität der Städte als Orte des Wohnens und Einkaufens.

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Mangelhaftes Erscheinungsbild

In 2022 gaben 10,4% der Befragten das mangelhafte Erscheinungsbild als Hauptgrund dafür an, dass sie nicht gerne an ihrem Wohnort leben, da sie es alsdreckig, heruntergekommen und unattraktiv ansehen.

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wenig los, kaum Infrastruktur, Einkaufsoptionen

Unter den drei am häufigsten genannten Hauptgründen für die Unzufiredenheit mit ihrem Wohnort war mit 13,4% aller Nennungen die Aussage „wenig los, kaum Infrastruktur, Einkaufmöglichkeiten“.

 

 

Das Thema Wohnen steht zurecht im Fokus von Politik, Wirtschaft und Medien. Das ist auf die zunehmend unterschiedliche Entwicklung der Wohnungsmärkte zurückzuführen. Keinesfalls müssen rückläufige Einwohnerzahlen ein Ende des Wohnungsbaus bedeuten.

Fabian Böttcher, cima

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